Italien: Neue Regeln für den Wintertourismus

Italien will mithilfe einer 3G-Regel sowie weiteren Sicherheitsmaßnahmen einen gefahrlosen Wintertourismus ermöglichen.
©unsplash

Die Tourismusbranche Italiens hatte in den Hochphasen der Pandemie mit starken Einbußen zu kämpfen.

Italien setzt nun Maßnahmen, um zu verhindern, dass der Wintertourismus eine dritte Saison lang unter der Corona-Pandemie leidet. Gestern, dem 22. September, unterzeichneten der italienische Wintersportverband, der Verband der Seilbahnbetreiber und der Skilehrerverband in Mailand ein Protokoll für die sichere, coronakonforme Wiedereröffnung der Skigebiete sowie die Benutzung der Skilifte.

Der wichtigste Faktor ist die Einführung der 3G-Regel bzw. des „Grünen Passes“. Wie auch in Österreich wird mit dessen Hilfe nachgewiesen, ob sein Besitzer geimpft bzw. genesen ist, oder in den letzten 48 Stunden negativ getestet wurde. Die Regelung gilt für Personen ab 12 Jahren.

Weiters sollen die Wochen- oder Tagesskipässe verstärkt online verkauft werden, um lange Schlangen an den Kassen zu vermeiden. Letztere sollen mit Plexiglas-Schutzschirmen ausgestattet werden, zudem wird den Urlaubern geraten, elektronische Zahlungsmittel zu verwenden, um den persönlichen Kontakt mit Mitarbeitern, für die allesamt Maskenpflicht herrscht, weitestgehend zu vermeiden. Innerhalb des Skigebietes will man Wege anlegen, um einen Abstand von einem Meter zwischen den Wintersportlern so gut wie möglich einhalten zu können. Dafür sollen für die Ein- und Ausfahrt auch getrennte Fahrspuren eingerichtet werden.

APA/Red.

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