Jesolo feiert Rekordsaison im Fremdenverkehr

21 Prozent der Urlauber im Badeort an der italienischen Adria sind Österreicher
©unsplash

Jesolo ist gerade bei den Österreichern ein beliebtes Urlaubsziel

Der Urlaubsort Jesolo zieht eine positive Bilanz der Sommersaison. Resultate, die besser jene als 2019, dem Jahr vor Pandemie sind, meldete der Fremdenverkehrsverband des Badeorts an der Adria. Insgesamt lag die durchschnittliche Auslastung der Hotels von Mai bis Ende August bei 75,4 Prozent mit ausverkauften Wochenenden inmitten des Sommers, verglichen mit 68,5 Prozent im Jahr 2021 und 68,2 Prozent im Jahr 2020, teilte die Hoteliervereinigung AJA mit.

Bei den Ausländern in Jesolo beträgt der Anteil der deutschsprachigen Gäste 45,4 Prozent davon 21,1 Prozent aus Österreich, 18,1 Prozent aus Deutschland und 6,2 Prozent aus der Schweiz. Hinzu kommen 11,6 Prozent, die fast ausschließlich aus Osteuropa stammen.

“Die Zahlen von Ende August bestätigen die guten Prognosen und Marktanalysen. Für den Monat September ist es noch zu früh, Bewertungen vorzunehmen, die ausschließlich wetterabhängig sind. Sicherlich werden das reichhaltige Sportprogramm im September und Oktober sowie die zahlreichen Konzerte, dazu beitragen, die Aufmerksamkeit für Jesolo hoch zu halten, was sich positiv auf die Buchungen auswirkt”, sagte Pierfrancesco Contarini, Präsident von Aja.

Was die gute Saisonentwicklung jedoch belastet, sind die teuren Stromrechnungen, die sogar die Verlängerung der Saison zu gefährden drohen, denn neben den Besucherzahlen sind auch die Kosten rekordverdächtig gestiegen. “Viele Kollegen könnten gezwungen sein, wegen der hohen Kosten in der Nebensaison nicht zu öffnen”, klagte Contarini.

APA/Red.

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