Kreta-Resorts setzen auf Saisonverlängerung
Die Insel positioniert sich mit gezielten Strategien als Winter- und Frühjahrsmagnet für Gäste aus ganz Europa.

Kreta, Griechenlands südlichste Insel, profitiert zunehmend von einem internationalen Trend: Urlaub nicht nur in den Sommermonaten, sondern auch in der Nebensaison. Vor allem zwei Häuser aus der Iconic Collection von Grecotel – das Design-Resort Amirandes östlich von Heraklion und das Boutique-Resort Caramel nahe Rethymno – gelten als Beispiele für erfolgreiche Saisonverlängerung im Mittelmeerraum.
Investition in Ganzjahrestourismus
Das Amirandes gehört zu den wenigen Resorts Kretas, die ganzjährig geöffnet sind. Für die Insel bedeutet das nicht nur zusätzliche Gästeströme außerhalb der Hochsaison, sondern auch kontinuierliche Beschäftigung für Fachkräfte in Hotellerie, Gastronomie und Freizeitwirtschaft. Mit einem 70.000 m² großen Areal, zehn Restaurants und einem breiten Freizeit- und Kulturangebot spricht das Haus gezielt Reisende an, die Sonne und mediterranes Flair auch in den Wintermonaten suchen.
Off-Season-Pakete wie kulinarische Themenwochen, Retreats oder „Winter Light Escapes“ richten sich an Gäste, die bewusst die ruhigere Zeit des Jahres für ihren Aufenthalt nutzen – und damit zur wirtschaftlichen Stabilität der Region beitragen.
Boutique-Erlebnis mit lokaler Wertschöpfung
Das Caramel in Rethymno setzt stärker auf maßgeschneiderte Erlebnisse und Slow-Travel-Konzepte. Die nur 69 individuell gestalteten Unterkünfte – viele mit Privatpool oder direktem Strandzugang – verbinden Privatsphäre mit authentischen Kultureindrücken. Kulinarisch schöpft das Haus aus der Agreco Farm, einer 40 Hektar großen, biodynamisch bewirtschafteten Landwirtschaft, die saisonale Produkte für beide Resorts liefert. Dieses Modell bindet lokale Produzenten ein, sichert Arbeitsplätze und stärkt die Wertschöpfung vor Ort.

Mit dem Amirandes und dem Caramel zeigt die Hotelgruppe Grecotel zwei unterschiedliche Interpretationen von Luxus auf Kreta: Das Amirandes überzeugt mit großzügiger Architektur, inspiriert von minoischen Wasserpalästen, weitläufigen Pool- und Gartenanlagen sowie einem kulinarischen Angebot, das mediterrane Küche mit Fine Dining verbindet. Das Caramel hingegen inszeniert den Boutique-Charme aristokratischer Villen, setzt auf individuelle Unterkünfte, persönliche Betreuung und Slow-Travel-Erlebnisse direkt an einem der schönsten Strände der Insel. Gemeinsam unterstreichen beide Häuser, dass gehobene Hotellerie auf Kreta auch jenseits der Hochsaison ein attraktives und wirtschaftlich relevantes Angebot bieten kann.

Die Strategie der Saisonverlängerung hat für Kreta wirtschaftliche Signalwirkung: Sie stabilisiert die Tourismuswirtschaft über das ganze Jahr, erhöht die Auslastung, reduziert die Abhängigkeit vom Sommergeschäft und bietet Fachkräften ganzjährige Perspektiven. Gleichzeitig profitieren Zulieferer, Ausflugsanbieter und die Gastronomie vom verlängerten Gästestrom.
Weitere Informationen:
www.grecotel.com
www.amirandes.com
caramel.grecotel.com
(PA/red)