Künstler “Gans” charmant im Marchfelderhof

Wenn das Gansl ruft, zeigt sich die Wiener Promi-Szene mit großem Appetit auf Martini deluxe.

06.11.2025 10:04
Redaktion
© Conny de Beauclair

Wenn sich die Blätter färben, zieht es Feinschmecker und Künstler gleichermaßen in den Marchfelderhof nach Deutsch-Wagram. Hausherr Peter Großmann pflegt hier eine der schönsten kulinarischen Traditionen des Landes: das Martinigansl-Essen. Mit großem Gespür für Atmosphäre und Gastfreundschaft verwandelt er sein Haus jedes Jahr in eine Bühne der Wiener Lebensart – zwischen Schmäh, Musik und kulinarischem Hochgenuss.

Eine Tradition mit Geschichte

Das Martini-Ganslessen geht auf die Bauernregel rund um den Heiligen Martin zurück, der im November das Ende der Erntezeit markiert. Im Marchfelderhof wird diese Tradition seit Jahrzehnten mit Liebe zelebriert. Küchenchef und Team servieren klassische Ganslsuppe, Gänselebermousse mit Kürbis-Chutney und natürlich das knusprig-goldene Gansl – begleitet von Jungwein aus dem Hause Katharina Baumgartner.

Künstlerisches Stelldichein

Unter den Gästen fanden sich auch heuer wieder zahlreiche Vertreter der heimischen Kulturszene – von Jazz Gitti und Andy Lee Lang bis zu Schauspieler Stephan Paryla-Raky und Volksschauspieler Gerhard Ernst. Für musikalische Höhepunkte sorgten Gernot und Stella Kranner sowie Berny Schremmer, die gemeinsam mit Entertainer Alexander Rüdiger bekannte Melodien von ABBA bis Ambros interpretierten.

Alexander Rüdiger, “Die 3”: Mike Korner, Alexander Klement und Herbert Frei | © Conny de Beauclair

Später griffen Herbert Frei, Mike Korner und Alexander Klement von der Formation Die 3 zu Gitarre und Mikrofon und sorgten für spontane Wohnzimmerstimmung im Gobelinsaal – ein Moment, der zeigt, dass Tradition und Lebensfreude hier Hand in Hand gehen.

Genuss und Gemeinschaft

Neben Künstlern ließen sich auch bekannte Gastronomen wie Heinz Hanner, Robert Letz und Manfred Buchinger das Festmahl nicht entgehen – ein Zeichen dafür, welchen Stellenwert der Marchfelderhof als Treffpunkt der österreichischen Kulinarik hat.

Mit seinem unerschütterlichen Sinn für Gastfreundschaft, Stil und Herzlichkeit bleibt Peter Großmann das, was der Heilige Martin einst verkörperte: ein Gastgeber, der teilt, was er liebt – gutes Essen, gute Musik und die Freude am gemeinsamen Feiern.

(PA/red)

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