Netzausbau bei Lufthansa-Gruppe

Angebot soll schrittweise auf 70 Prozent der Vorkriskenkapazität hochgefahren werden
© Pixabay

Die AUA-Mutter Lufthansa macht Fortschritte auf ihrem Weg aus der Coronaflaute. Trotz anhaltender Virusinfektionsgefahr und Reisebeschränkungen soll das Streckennetz der Konzernmarken Lufthansa, Austrian, Swiss, Brussels Airlines und Eurowings bis September wieder ausgebaut werden. Alle Ziele weltweit sollten demnach wieder angeboten werden. Zunächst allerdings nicht in der gleichen Frequenz mit zum Teil mehreren Flügen pro Tag auf einer Strecke. Für das Gesamtjahr werden im Schnitt 40 Prozent der Sitzplätze des Vorkrisenjahrs 2019 angeboten. Über den Sommer wird das Angebot schrittweise hochgefahren auf bis zu 70 Prozent der Vorkrisenkapazität.

Nach dem Einbruch im vergangenen Jahr wurden für diesen Sommer zahlreiche eher touristische Ziele in das Lufthansa-Programm aufgenommen. Langfristig will der Konzern aber auch wieder die Nachfrage von Geschäftsreisenden bedienen. Einem Unternehmenssprecher zufolge würden die Flugpläne wegen der sehr kurzfristigen Nachfrage deutlich flexibler gestaltet werden. Vom Vorkrisenniveau ist der MDAX-Konzern bei den Passagierzahlen aber noch weit entfernt.

APA/red

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