Neue Dachmarke für Skigebiete im Dachsteingebiet

Bergbahnen Dachstein Salzkammergut vereinen Krippenstein, Dachstein West, Feuerkogel und Grünberg.
Screenshot

Unter der neuen Marke wird Stimmung für die Region gemacht

Die Skigebiete Krippenstein, Dachstein West mit Rußbach und Annaberg, Feuerkogel und Grünberg treten künftig unter der neuen Dachmarke Bergbahnen Dachstein Salzkammergut auf. Man sieht sich als familientaugliche „sanfte Seite des Dachsteins“ und als Ganzjahresdestination. Zuletzt habe man etliche Millionen Euro in Beschneiung investiert, denn: „Skigebiete ohne Beschneiung funktionieren nicht“, räumte Vorstand Rupert Schiefer ein.

Der Begriff Bergbahnen Dachstein Salzkammergut ist lediglich eine Marke, die drei Firmen dahinter – die Oö. Seilbahnholding, die Dachstein Tourismus AG und die Bergbahnen Dachstein West – bleiben bestehen, es gibt aber eine gemeinsame Geschäftsführung für die Gebiete. Wo nötig, will man künftig die Gastronomie ebenfalls selbst betreiben, auch wenn man Private nach wie vor favorisiere, so Schiefer. Aktuell sind es zwei Betriebe am Krippenstein, die man selbst führen will.

Am 8. Dezember ist der Start in die Wintersaison geplant. Um auch im Klimawandel für den Skibetrieb gerüstet zu sein, habe man zuletzt kräftig – laut Schiefer 20 Mio. Euro in den vergangenen vier Jahren – in Beschneiung investiert. 90 Prozent der Pisten können künstlich mit einer weißen Decke versehen werden. Dennoch spielt auch der Sommertourismus eine wichtige Rolle: 45 Prozent des Umsatzes mache man im Sommer, 55 Prozent im Winter, insgesamt sind es etwa 1,1 Mio. Gäste pro Jahr.

Gemeinsam sei man mit 160 Pistenkilometern das „größte Skigebiet Oberösterreichs“, so Schiefer. Die online erworbene Tageskarte kostet heuer 59,50 Euro. Eine Saisonkarte für alle beteiligten Gebiete kostet im Vorverkauf bis 1. Oktober 499 Euro, bis 6. Dezember 525 Euro.

 

apa

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