Burger King will weg aus der Billig-Ecke

Neue Restaurants sollen schicker aber auch teurer werden.
© Pixabay

Dem auf offener Flamme gegrillten Burger will man treu bleiben, das Angebot soll aber vielfältiger werden.

Die US-Schnellrestaurantkette peppt, nach der Modernisierung vieler Filialen mit neuem, schickeren Design, nun auch die bisher fleischlastige Speisekarte auf. „Wir wollen bei unserer Strategie zunehmend auf höherwertige Produkte setzen“, sagte Deutschland-Chef Carlos Baron in München.
„Kern unserer Marke sind die auf offener Flamme gegrillten Burger, dem wollen wir treu bleiben. Darüber hinaus wollen wir aber auch neue Zielgruppen ansprechen“, so der Manager weiter. „In den neu gestalteten Restaurants haben wir einen etwa zehn Prozent höheren Umsatz. Die Gäste bleiben länger, weil sie sich in einer angenehmeren Umgebung wohl fühlen, und bestellen höherwertige Produkte.“ Das Unternehmen wolle „nicht mehr nur eine Marke für Burger und Rindfleisch sein“, sagte Baron. „Beides müsse in Balance sein.“ So stehen inzwischen auch ein pflanzlicher Whopper sowie mehr Salate und Wraps auf der Speisekarte.
Burger King ist seit einigen Jahren weltweit auf Expansionskurs, um den Abstand zum Marktführer McDonald’s zu verringern. Man eröffnet weltweit etwa 1.000 neue Restaurants im Jahr. Baron: „Europa entwickelt sich dabei besonders stark.“

 

APA/red

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