Kalifornien setzt auf Tierschutz

Verboten wird der Verkauf neuer Pelze. Wilde Tiere dürfen nicht mehr in Zirkussen auftreten.
© pixabay

Kalifornien will als erster US-Staat den Verkauf neuer Pelzprodukte verbieten. Der Gouverneur des Westküstenstaates, Gavin Newsom, unterzeichnete am Samstag ein entsprechendes Gesetz. Das Verbot des Verkaufs und der Herstellung von Pelzwaren soll 2023 in Kraft treten. Geschäfte haben bis dahin Zeit, ihr Inventar zu verkaufen. Gebrauchtwarenläden mit Pelzmode aus zweiter Hand sind nicht von der Anordnung betroffen.

“Kalifornien übernimmt die Führung, wenn es um Tierschutz geht”, hieß es in einer Mitteilung des demokratischen Politikers. Newsom gab mit seinem Gesetzespaket grünes Licht für weitere Schutzmaßnahmen. Demnach dürfen wilde Tiere wie Bären, Tiger, Elefanten und Affen nicht mehr in Zirkussen auftreten. Er setzte Luchse auf die Liste geschützter Tiere. Damit ist die Jagd dieser Wildkatzen in Kalifornien verboten.

 

APA/dpa

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