Shiki Omakase eröffnet in Wien – mit nur acht Plätzen
Joji Hattoris neues Omakase-Restaurant bietet acht Sitzplätze, direkte Gäste-Küchen-Interaktion und eine ausgewählte Sake-Karte.
In Wien eröffnet am 4. Dezember mit Shiki Omakase ein neues Omakase-Restaurant, das die kulinarische Landschaft der Stadt erweitert. Geleitet wird das Restaurant von Joji Hattori, der bereits mit seinem bestehenden Shiki‑Universum für japanische Gastronomie bekannt ist. Mit nur acht Sitzplätzen setzt Shiki Omakase auf Exklusivität und eine direkte Verbindung zwischen Gästen und Küche.
Vertrauen und Spontaneität
Das Konzept des Omakase, zu Deutsch „Ich überlasse es dir“, bedeutet, dass der Koch die Auswahl der Gerichte trifft. Bei Shiki Omakase entstehen die Menüs spontan und orientieren sich an saisonalen Zutaten, der Tagesverfügbarkeit und der Intuition von Joji Hattori. Die Gäste überlassen sich dem Koch und erleben die Zubereitung der Speisen aus nächster Nähe. Jeder Gang wird individuell angepasst, wodurch jeder Besuch zu einem einmaligen Erlebnis wird. Hattori beschreibt das Prinzip als einen „kulinarischen Dialog im Hier und Jetzt“, bei dem Kreativität und Präzision eng zusammenkommen.
Kleine Runde mit Wirkung
Das Restaurant ist bewusst auf acht Gäste begrenzt, um eine persönliche Atmosphäre zu schaffen. Jeder Tisch wird individuell betreut, was eine direkte Kommunikation zwischen Koch und Gästen ermöglichen soll. Der minimalistische Raum lenkt den Fokus auf die Speisen und verstärkt das intensive Erlebnis. Die geringe Kapazität und die individuelle Betreuung sollen die Interaktion zwischen Gästen und Küchenchef intensivieren und ein sehr persönliches kulinarisches Erlebnis ermöglichen.
Menügestaltung
Shiki Omakase bietet zwei Menüvarianten: eine klassische Version und eine luxuriösere Variante mit hochwertigen Zutaten wie Störkaviar und A5 Wagyu. Samstags mittags werden ebenfalls Menüs in Standard- und gehobener Variante angeboten. Die Preise bewegen sich im höheren Segment. Damit richtet sich das Restaurant vor allem an Gäste, die bereit sind, für ein einmaliges kulinarisches Erlebnis mehr zu investieren. Ein weiterer Schwerpunkt von Shiki Omakase liegt auf der Auswahl an Sake. Laut Angaben des Hauses zählt die Karte zu den größten Europas und wird ausschließlich flaschenweise angeboten. So soll die Vielfalt der Sake-Kultur das kulinarische Erlebnis ergänzen und jede Speise geschmacklich begleiten.
Seltenes Konzept
Shiki Omakase befindet sich in der Shiki Boutique | Sakethek in der Wiener Innenstadt. Mit der Eröffnung bringt Joji Hattori eine eher seltene Form japanischer Esskultur in die Stadt. Die Kombination aus Exklusivität, direkter Gäste-Küchen-Interaktion und hochwertigen Zutaten soll das Restaurant deutlich von klassischen Sushi-Bars oder Fine-Dining-Angeboten unterscheiden.
(PA/red)