OECD Workshop in Wien

Fremdenverkehr als Motor für nachhaltige Regionalentwicklung.
© Pixabay

Große Auswirkungen auf den Tourismus bis 2040 werden neue Reisemuster, eine Verlagerung zu nachhaltigem Tourismuswachstum sowie neue Mobilitätsmuster haben.

„Österreich ist ein Tourismusland. Der Tourismus ist seit Jahrzehnten wesentlich für die Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit unserer Regionen und Städte. Um unseren Tourismusstandort weiterzuentwickeln haben wir mit unserer neuen Tourismusstrategie – dem Plan T – ein modernes Konzept erarbeitet, das Nachhaltigkeitszielen folgt, Kooperationen stärkt und den Interessensausgleich berücksichtigt“, so Tourismusministerin Maria Patek.

Und weiter: „Die Bedürfnisse der Gäste, der Unternehmen und vor allem der Bevölkerung müssen gleichermaßen berücksichtigt werden. Dazu ist eine starke Einbettung in regionale Entwicklungsprozesse wesentlich: Das betrifft den Verkehr, die Raumordnung, die Energieversorgung aber auch die Digitalisierung. Die Kooperationen von Landwirtschaft, Kultur, Kreativwirtschaft, Handwerk und Gewerbe fördert die regionale Wertschöpfung.“

Dies sagte Patek im Rahmen des auf Initiative des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus und in Kooperation mit der OECD initiierten Workshops, wo mehr als 90 hochrangige internationale Expertinnen und Experten aus über 25 Ländern in Wien zusammentrafen. Sie gingen der Frage nach, wie der Tourismus als Motor für nachhaltige Regionalentwicklung funktionieren kann. Diskutiert wurden unter anderem Strategien, Strukturen und Instrumente, die dazu geeignet sind, positive Effekte zu stärken und negative zu vermeiden.

 

PA/red

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