Tourismusnachwuchs stellt Können unter Beweis

Bei den juniorSkills Kärnten wurden die besten Lehrlinge in den Bereichen Küche, Service und Rezeption ausgezeichnet.

11.12.2025 12:42
red04
© WKK I Peter Just
Ausbildungsreferent Franz Huditz, Spartenobmann Josef Petritsch und Wirtesprecher Stefan Sternad mit den Gewinnern Sarah Sorger (Platz 1 Kategorie Hotel-Rezeption), Matthias Sidorenko (Platz 1 Kategorie Küche) und Kerstin Schafflinger (Platz 1 Kategorie Restaurant-Service).

Vergangene Woche traten im Zuge der juniorSkills Kärnten 46 angehende Fachkräfte aus Hotellerie und Gastronomie im WIFI Kärnten an, um in den Bereichen Küche, Service und Rezeption ihr Können unter Beweis zu stellen. Unter den Augen fachkundiger Jurys präsentierten die Teilnehmer ihr Können.

Siegerehrung und Medaillenvergabe

Bei der abschließenden Siegerehrung wurden die besten Lehrlinge ausgezeichnet. Insgesamt wurden 13 Goldmedaillen, 17 Silbermedaillen und 16 Bronzemedaillen vergeben, die herausragenden Leistungen erhielten zusätzlich den Titel „Landessieger“. Die Ehrung der Gewinner zeigte die Breite der gezeigten Fähigkeiten und sollte den hohen Standard der Ausbildung im Kärntner Tourismus darlegen.

Ausbildungsniveau und Beschäftigung

WK-Vizepräsidentin Astrid Legner betonte, dass die gezeigten Leistungen auf konsequenter Ausbildung beruhen. Stefan Sternad, Obmann der Fachgruppe Gastronomie, verwies zudem darauf, dass viele Entscheidungen im Wettbewerb sehr knapp ausfielen und damit das insgesamt hohe Niveau der Teilnehmer widerspiegeln. Die Branche bleibt ein wichtiger Arbeitgeber in Kärnten: Rund 45.000 Menschen arbeiten in Hotellerie und Gastronomie, davon knapp 600 Lehrlinge. Nach einem kurzen Rückgang haben sich die Lehrlingszahlen wieder stabilisiert, was die Ausbildung im Tourismus bestätigt.

Zukunft der Branche

Sigismund Moerisch, Obmann der Fachgruppe Hotellerie, unterstrich die Rolle der Lehrlinge für die weitere Entwicklung der Branche. Neben fachlicher Kompetenz zeigten sie auch soziale Fähigkeiten, die in der Praxis eine große Rolle spielen. Ausbildungsreferent Franz Huditz betonte, dass die Leistungen ohne das Engagement der Lehrbetriebe nicht möglich wären, die ein Umfeld schaffen, in dem junge Menschen fachlich und persönlich weiterkommen.

(PA/red)

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