TUI blickt optimistisch auf die Sommersaison

Eine Umfrage zeigt stabile Reiselust – TUI Österreich reagiert mit erweitertem Flug- und Hotelprogramm.

11.11.2025 9:30
Redaktion
© TUI/Florian Albert
Gottfried Math, Geschäftsführer TUI Österreich

TUI Österreich erwartet für die Sommersaison 2026 eine starke Nachfrage. Laut einer aktuellen, repräsentativen Umfrage des Instituts YouGov planen 76 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher mindestens eine Urlaubsreise – trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten. Damit bleibt Reisen für viele ein zentraler Bestandteil ihres Lebens.

Badeurlaub bleibt Nummer eins

Wie TUI-Geschäftsführer Gottfried Math bei einem Pressegespräch im Robinson Cyprus erklärte, dominiert nach wie vor der klassische Badeurlaub: Rund die Hälfte der Befragten bevorzugt den Strand. Städtereisen (37 Prozent) und Natururlaube (30 Prozent) gewinnen ebenfalls an Beliebtheit, vor allem bei jüngeren Zielgruppen.

Auch die Art des Reisens bleibt konstant: 58 Prozent wollen 2026 mit dem Flugzeug verreisen. Besonders gefragt sind Mittelstreckenziele wie Griechenland, die Türkei oder Spanien. „Wir bieten rund 270 wöchentliche Verbindungen ab Österreich an“, so Math.

Preisbewusst, aber erlebnisorientiert

Laut Umfrage achten viele Reisende stärker auf ihr Urlaubsbudget. 31 Prozent bevorzugen die Nebensaison, 30 Prozent achten auf Aktionen, 22 Prozent nutzen Frühbucherangebote. Dennoch zeigt sich: Beim Erlebnis wird nicht gespart. Viele investieren gezielt in Zimmer mit Meerblick, Privattransfers oder Kleingruppenausflüge.

Nachhaltigkeit bleibt zwar ein Thema, ist für die Mehrheit aber nicht ausschlaggebend. Nur zwölf Prozent der Befragten wären bereit, mehr Geld für besonders nachhaltige Angebote zu zahlen.

Stabiler Markt mit leichtem Wachstum

Einsparungen planen die Österreicherinnen und Österreicher laut Studie vor allem bei Restaurantbesuchen (18 Prozent) und Elektronik (13 Prozent). Beim Reisen hingegen ist keine Zurückhaltung spürbar. „Die Pro-Kopf-Ausgaben für den Sommerurlaub sind im Vergleich zum Vorjahr um 4,3 Prozent gestiegen“, betont Math. Auch die Gästezahlen verzeichnen ein leichtes Plus.

(PA/red)

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