Vorarlberger Skisaison unter Vor-Corona-Niveau

Witterungsverhältnisse im Frühling schwierig
© pixabay

Die Vorarlberger Seilbahnbetriebe haben bisher in der aktuellen Wintersaison bis Ende Februar rund 4,2 Millionen Skigäste auf den Pisten verzeichnet, das bedeute einen Zuwachs von 10,2 Prozent. Erste Hochrechnungen zeigten im Jahresvergleich ein Plus von 300.000 Skifahrenden, informierte Andreas Gapp, Fachgruppenobmann der Seilbahnen in der Vorarlberger Wirtschaftskammer (WKV). Das Vor-Corona-Niveau wurde damit noch nicht erreicht, man sei aber “nahe dran”, so Gapp.

Die Witterungsverhältnisse in der zu Ende gehenden Saison 2023/24 bezeichnete Gapp als herausfordernd, dennoch habe man bis inklusive Februar 200 Betriebstage mehr verzeichnet als in der Vorsaison. Nach einem fast bilderbuchmäßigen Start mit besten Schneebedingungen im Dezember und Jänner sei die Lage anschließend vor allem für die vorgelagerten Skigebiete schwierig geworden. Manche kleine, niedrig gelegene Skigebiete hätten nur wenige Betriebstage gehabt, andere seien gezwungen gewesen, die Saison bereits im Februar zu beenden. Deshalb sei auch die Klein(st)skigebietsförderung angepasst worden, so Gapp.

Der Fachgruppenobmann hoffte auf ein starkes Saisonende, zahlreiche Vorarlberger Skigebiete sind noch bis 21. April geöffnet. In der Fachgruppe sind 75 Mitgliedsbetriebe und 32 Skigebiete organisiert, die 287 Seilbahnen und Lifte betreiben und rund 1.000 Personen beschäftigen.

APA/Red.

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