We-Flytour sagt alle Reisen bis 2025 ab
Die Entscheidung wurde gemeinsam mit der vorläufigen Insolvenzverwalterin Heike Metzger von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH getroffen, um für Kunden und Partner frühzeitig Transparenz zu schaffen.
Agenturpartner sowie betroffene Kunden wurden über die Absage umgehend informiert. Für geplante Reisen ab dem 1. Januar 2025 sollen laut Unternehmensangaben bald weitere Informationen veröffentlicht werden. Bereits jetzt werde geprüft, ob und wie der Betrieb fortgeführt werden kann.
Kundengeldabsicherung über den DRSF
Für Pauschalreisende greift der gesetzliche Kundengeldabsicherungsschutz über den Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF). Dieser wird in den kommenden Tagen Kontakt zu den betroffenen Reisenden aufnehmen, um Rückerstattungen koordinieren zu können. We-Flytour steht nach eigenen Angaben in enger Abstimmung mit dem DRSF, um eine schnelle Abwicklung sicherzustellen.
Unterstützung vor Ort
Für die letzten Gäste, die sich aktuell noch in ihren Zielgebieten befinden, wurden notwendige Unterstützungsmaßnahmen organisiert. Dies betrifft unter anderem Rückreisen und Betreuung vor Ort. We-Flytour bedankte sich in einer Mitteilung bei seinen Kunden und Partnern für deren Verständnis und Unterstützung während dieser schwierigen Phase. Das Unternehmen betonte, dass man weiterhin transparent über die Entwicklungen informieren werde. Ziel sei es, die Situation mit größtmöglicher Sorgfalt zu bewältigen.