Die Billig-Airline Easyjet wurde – wie auch andere Fluggesellschaften – von der Coronapandemie schwer getroffen. Um das Unternehmen wieder in den Vor-Krisen-Zustand zu befördern, versucht die britische Airline nun, mit der Ausgabe neuer Aktien an Investoren etwa 1,2 Milliarden Pfund (rund 1,4 Milliarden Euro) einzuspielen.
Trotz dieser finanziellen Notlage hat Easyjet ein Kaufangebot abgelehnt. Laut Insider-Informationen, die der Nachrichtenagentur Reuters zugespielt wurden, handelte es sich dabei um die ungarische Low-Budget-Fluggesellschaft Wizz Air. Das Angebot sei zu niedrig gewesen und der Bieter wollte gänzlich in eigenen Aktien bezahlen, hieß es in einer Aussendung von Easyjet.
APA/RED/LBi