Die US-amerikanische Fluggesellschaft American Airlines konnte im dritten Quartal des Jahres zum ersten mal wieder Gewinne einfliegen – allerdings nur dank der angezahlten Staatshilfen. Ohne diese wäre der Gewinn von 169 Millionen Dollar (rund 145 Mio. Euro) nämlich nicht denkbar, ganz im Gegenteil: ohne die finanziellen Beigaben des Staates hätte die Airline ein Minus von 641 Millionen Dollar verzeichnen müssen.
Durch die Delta-Variante hätte der Flugverkehr gestockt, wodurch man auch im laufenden Quartal noch mit 20 Prozent weniger Umsatz als in Vor-Pandemie-Zeiten rechnet, so der Unternehmenschef Doug Parker. Wenn man die staatliche Finanzspritze nicht dazurechnet, wird man voraussichtlich wieder auf einen Verlust von ca. 16 bis 18 Prozent des Umsatzes kommen. Dennoch erwartet die Airline Ende des Jahres, vor allem Dank der Feiertage, eine stark steigende Ticketnachfrage.
APA/Red.