Exklusiv für Touristiker

Die Vorteile, die durch die Tätigkeit in der Reisebranche zum Tragen kommen, werden oftmals zu wenig genutzt.
© pixabay/quangle

PEP ist ein Branchenbegriff der Tourismus-Industrie und bedeutet „Produkt-Erfahrungsprogramm“. Mit vergünstigten Angeboten, die im Niveau den Last-Minute-Offerten entsprechen, sollen vorrangig Reisebüromitarbeiter und Expedienten Reiseprodukte kennenlernen. Um dann aus erster Hand Informationen an ihre Kunden weitergeben zu können. Weitere Berufsgruppen, die von den Sonderkonditionen von Hotels, Reiseveranstaltern, Airlines, Reedereien, Mietwagenfirmen etc. profitieren können, sind Mitarbeiter von Flughäfen und Airlines, aus der Hotellerie, der Eventbranche, oder auch Reisejournalisten. Die Vorgaben für eine Registrierung, um die Angebote nutzen zu können, variieren.

Luxus-Programme

Mittlerweile gibt es viele Anbieter von PEP-Reisen am Markt. Oftmals sind die vergünstigten Sonderpreise oder speziellen Angebote für private Reisen von Touristikern jedoch wenig transparent, beliebig, schwer zu buchen, oder das besondere Hotel ist einfach nicht dabei. Wer ständig Veranstaltungen oder Reisen für andere plant, möchte beim eigenen Urlaub vielleicht lieber selbst Kunde sein und sich ausführlich beraten lassen. Deshalb bewähren sich Spezial-Veranstalter, die sich nur auf PEP-Reisen konzentrieren, wie „more.PEP in Style“ (www.morepep.com), „pepXpress“ (www.pepxpress.com) oder „PEPService deluxe“ (www.pepservice-deluxe.com).

Allerdings bieten diese oft eher preisstarke Luxusreisen, die nur für Experten aus der Veranstaltungs- und Reiseindustrie buchbar sind. PepXpress wirbt auf seiner Website für exotische Insel-Resorts, pulsierende City-Destinationen, Spa-Oasen oder Premium-Kreuzfahrten namhafter Luxusmarken wie Banyan Tree, Shangri-La, Constance, Waldorf Astoria oder St. Regis. Alle sind mit Spezialkonditionen für Mitarbeiter der Beherbergungs-, Veranstaltungs- und Eventbranche gelistet.

Nach Dumping-Preisen oder Massenzielen sucht man bei PepXpress vergebens. „Unsere Partner wünschen sich explizit Brancheninsider, um ihr Produkt vor Ort nachhaltig vorzustellen“, betont Erwin Blase, Inhaber des 1999 gegründeten Reiseveranstalters. Er setzt ganz bewusst auf ein kleines Portfolio und eine gezielte Anzahl von Kunden pro Jahr. „Es geht den Anbietern nicht unmittelbar darum, sich als mögliche ,Location‘ für morgen zu positionieren, sondern darum, die Markenbekanntheit zu schärfen und die Produktkenntnis beim Entscheider zu erhöhen“, erklärt er. „Unsere Personal Experience Programme sind daher keine Last-Minute-Schnäppchen, sondern speziell gewählt, damit eine langfristige Empfehlungsqualität entstehen kann.“ 

Nach einem kurzen Online-Registrierungsvorgang und Upload des touristischen Tätigkeitsnachweises erhält man sofort Zugang zu den Angeboten. Großformatige Bildergalerien und Kundenbewertungen vom Profi für den Profi sollen die Auswahl erleichtern. Wer dann noch Informationen benötigt, kann sich vom Serviceteam individuell zum geplanten Urlaub beraten lassen. Im Programm stehen auch Zusatzleistungen wie Transfers, Urlaubsaktivitäten oder Versicherungen.

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