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Airport Wien dürfte an sommerlichen Vor-Corona-Rekord anschließen

Alleine am ersten Ferienwochenende werden 300.000 Reisende erwartet – von Juli bis September bis zu zehn Millionen

26.06.2024 11:44
Redaktion
© Adobe Stock

„Wind Nord-Ost, Startbahn null-drei“, dürften wieder viele Flugreisende auf dem Flughafen Wien im Sommer im Evergreen-Ohr haben – wenn sie Teil der vom Airport erwarteten neun bis zehn Millionen Ferienpassagiere heuer von Juli bis September sind. Damit würde der Vor-Corona-Rekord egalisiert. Hauptsächlich geht es nach Italien, Spanien, Griechenland und in die Türkei. Auch der Veranstalter TUI erwartet eine starke Sommersaison, hieß es von dort am Mittwoch einmal mehr.

Am Freitag in einer Woche (28. Juni) beginnen in Ostösterreich die Sommerferien. Damit beginnt die Hauptreisezeit des Jahres, auch wenn der Süden und Westen des Landes erst eine Woche später (5. Juli) in die langen Ferien startet. Gleich am ersten Ferienwochenende erwartet der Vienna International Airport von Freitag bis Sonntag etwa 300.000 Flugreisende. Bis September sollen es dann bis zu zehn Millionen werden. Dann wäre das bisherige Rekordniveau vom Sommer 2019 erreicht.

Auf das Aufkommen habe man sich „gut eingestellt“. Dennoch empfiehlt der Flughafen den Reisenden, gerade an den ersten Ferientagen ausreichend Zeit für Check-in und Sicherheitskontrolle einzuplanen, um entspannt in den Urlaub zu starten. „Obwohl wir bestens auf den Sommerreiseverkehr vorbereitet sind, können externe Faktoren wie Unwetter oder Unregelmäßigkeiten an anderen Abflughäfen den Betrieb beeinflussen. Daher empfehle ich allen Passagieren, sich auf unserer Homepage über den Status ihrer Flüge zu informieren und ausreichend Zeit für Check-in und Sicherheitskontrolle einzuplanen. So steht einem entspannten Abflug nichts im Wege“, so Flughafen-Vorstand Julian Jäger.

Laut aktueller Buchungslage sind die beliebtesten Flugreiseziele laut Flughafen die Länder Italien, Spanien, Griechenland und Türkei. Ähnlich schaut es bei den Buchungen beim Reisegiganten TUI aus, der von der Pleite des Konkurrenten FTI profitiert und dadurch einen „sprunghaften Anstieg“ der Buchungen verzeichnete, wie es in einer Aussendung am Mittwoch hieß. Dort belegen Griechenland, Türkei und Spanien die ersten Plätze. Sonne, Strand und Meer stehen ganz oben auf der Wunschliste.

„Zum Ferienstart können wir auf starke Buchungen für den Sommer blicken und auch die Aussichten für die nächsten Wochen sind vielversprechend“, so TUI-Österreich-Chef Gottfried Math. „Die Urlaubsziele rund ums Mittelmeer sind beliebter denn je und sorgen dafür, dass wir die schon gute Buchungslage aus dem vergangenen Sommer übertreffen können.“

TUI habe auf die aktuellen Veränderungen im deutschsprachigen Reisemarkt – also die FTI-Pleite – schnell reagiert und zusätzliche Plätze ins Programm genommen. Vor allem in der Türkei und in Ägypten habe man Gespräche mit Tourismusministerien, Verbänden und Partnern aufgenommen und zusätzliche Hotelbetten gesichert. Aber auch auf den Balearen und Kanaren sowie in Griechenland und in den Vereinigten Arabischen Emiraten habe TUI Kontingente aufgestockt und langfristige Verträge mit den Hoteliers abgeschlossen.

APA/Red.

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